Hochschule Hannover


Flüchtige Berührungen. In Echt!

 

Flüchtige Berührungen, so lautet der Titel des Projektes, dass die Studierenden des Studiengangs Journalismus der Hochschule Hannover am kommenden Dienstag im Kunstleeren Raum vorstellen wollen.

Sieben Autor*innen (Franziska Hubl, Annabell Köstler, Alicia Krasakov, Luna Kuhrt, Lynn Pinders, Jakob Spruck und Marilyn-Luise Utke), die sich gefragt haben, was Chaos und Ordnung eigentlich ist? Oder, was Identität ausmacht? Wo man ist, wenn man träumt? Wieviel Ferne Nähe verträgt? 

Die Arbeiten sind das Ergebnis des Seminars „Print-Projekt“, dass in diesem Sommersemester unter der Leitung von Prof. Stefan Heijnk und Prof. Gabriele Kunkel stattfand. 

In einem sich ständig verändernden Berufsfeld möchten die beiden Professoren den Studierenden vor allem eins geben: Den Freiraum sich auszuprobieren, um so einen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln, der befähigt sich abzuheben. Denn die voranschreitende Automatisierung macht auch vor den Redaktionen keinen Halt. Diesen Freiraum zu gewähren, war in Zeiten von Corona natürlich eine besondere Herausforderung, denn die Lehre fand ausschließlich digital statt. 

 

„Das wir unsere Texte nun live im Kunstleeren Raum präsentieren können,“ so Franziska Hubl, „ist ein besonderes Ereignis. Wir würden uns über viele Zuhörer sehr freuen.“

Das hofft Gabriele Kunkel natürlich auch. Sie ist Mitinitiatorin des Kunstprojektes „Achtung! Kunstleerer Raum“. Der Kubus steht seit Anfang April auf dem Würzburger Marienplatz und wartete im Lockdown auf seine Bestimmung, Kunstschaffenden die Möglichkeit zu geben, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Nun freut sich die Professorin aber besonders darauf, dass Studierende samt Stefan Heijnk extra aus Hannover anreisen. Damit auch sie sie endlich mal „in Echt“ erleben kann!

Dienstag, 13.06.2021; ab 13.00 Uhr, Würzburg, Marienplatz. 

Infos unter www.kunstleerer-raum.de

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