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Kunst nimmt in unserer Gesellschaft eine Randposition ein. Sie gilt als elitär, oder auch schlichtweg nicht verständlich, ist Spekulationsobjekt oder einfach nur „nice to have“. Dabei öffnet Kunst - auch und gerade auf sehr komplexe Themen - neue Perspektiven. Sie öffnet das Denken.

Künstlerisches Denken heißt in hohem Maße zu reflektieren. Kritische Reflexion guckt dahinter, lässt sich nichts vormachen. Kunst macht fit für die Zukunft, fit um Künstlicher Intelligenz & Co zu trotzen. 


Kunst gehört in die Mitte der Gesellschaft.

Für eine nachhaltigen Lebenskultur muss Kunst aber in die Mitte der Gesellschaft rücken. Das geht nur, wenn sie auch stärker sichtbar ist. Dazu muss sie (auch) raus aus dem Museum, raus aus der Galerie. Kunst gehört (auch) auf die Straße.


Sichtbar werden: DAS GLASHAUS

Aus diesem Grund fanden alle unsere Aktionen und Perfomances mit dem Kunstleerem Raum in der Stadt selbst statt. Auf dem Marktplatz, in der Fußgängerzone, im Stadtteil. Und deshalb möchten wir auf einem zentral gelegenen Platz, ein Glashaus (3 x 3 m) errichten. 

Hier könnten regionale Künstler ausstellen. Hier wäre ein Treffpunkt. Ein Kommunikationsplatz. Hier könnte man im Vorbeigehen sehen. Ohne Schwellenangst. Vor dem Glashaus stünde eine Bank, auf der man sitzen könnte. Sehen. Erkennen. Denn Kunst braucht Begegnung, Austausch, Annähern und Nähern.


Vision: Ein solches Glashaus in Würzburg und weiteren großen bayerischen Städten. Keine zweite (Geld)Bank. Kein drittes Hochhaus. Sondern ein transparenter Ort, ein Schutzraum für´s visuelle Denken. 

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