Mechthild Hart
Seit 25 Jahren befasst sie sich mit der Malerei. Seit 2005 zeigte sie in zahlreichen Einzel – und Gruppenausstellungen ihre Arbeiten. Seit 10 Jahren setzt sie sich mit ihrem Thema Dazwischen in ihren künstlerischen Werk in Form von Malerei, Collage, Druck, Zeichnung und Installation auseinander. Es geht ihr um die Übergänge, um Raum und Zeit, um das Wesentliche. Sie widmet ihre ganze Aufmerksamkeit in die Bildung der Formkraft. Das spiegelt sich in ihren Bildern in reduzierten Farben und starken Linien wieder. Sie folgt dabei ihrem inneren Impuls und reagiert auf aktuelle Themen.
Studierte Kommunikationsdesign, Schwerpunkt künstlerisch ästhetische Fotografie . 1986 war Mitgründerin der Werbeagentur NeuLand und konzipierte für zahlreiche Unternehmen das Corporate Design. Darüber hinaus fotografiert und schreibt sie. Daraus entstanden Ausstellungen/Plakate/Bücher für die sie Auszeichnungen erhielt. Seit 2000 lehrt sie als Professorin für visuelle Kommunikation an der Hochschule Hannover. Gabriele Kunkel beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der „Fotografie als verbundene Sequenz“ und versucht so die Realität umfassender zu beschreiben, als es das Einzelbild könnte. Ähnlich wie ein Buchstabe, der seinen Sinn erst im Wort bekommt, das Wort im Satz, der in der Story, kombiniert sie Bilder. Dadurch entstehen unmögliche Räume, endlose Zeitspannen, neue Dimensionen. Die Sequenzen erzählen kleine Geschichten. Vom Anfang bis zum Ende. Vom Sonnenaufgang bis zur Mondbetrachtung. So erschafft die Fotografin eine „neue“ Welt, die die Schönheit, aber auch den Schmerz des Augenblickes einfängt. Gabriele Kunkel lebt und arbeitet in Würzburg, Hannover und im Piemont
beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit Malerei und absolvierte von 2008 bis 2018 jährliche Seminare in der Kunstakademie Bad Reichenhall. „Der Baum im Raum“ wurde für sie das bevorzugte Thema, das sie bis heute erfüllt. Sie ist beeindruckt von dem System Wald mit seiner Struktur, seinen endlosen Verflechtungen, seiner Erhabenheit und der immerwährenden Transformation. Ihre Erfahrungen spiegeln sich in ihren Acrylbildern wider. Die Ambivalenz zwischen Chaos und Struktur, zwischen Neubeginn und Auflösung setzt sie mit kräftigen Farben und Formen, mit groben Pinselstrichen und feinen Linien in ihren Werken um.
Malerei und Zeichnungen, großformatige Stillleben, aber auch Fotografien, Objekte und Installationen, das Gesamtwerk von Georgia Templiner ist vielseitig, doch in nahezu all ihren Arbeiten geht es um das Wechselspiel zwischen konkreter Form und Abstraktion. Nach ihrem Studium widmete sich die Künstlerin zunächst abstrakt-figürlichen Arbeiten: Eingewickelte Figuren, Rippenbögen, Skelette wurden zu Sinnbildern für innere Befindlichkeiten, „der Mensch“ war das zentrale Thema. Seit den frühen 2000er Jahren entstanden dann großformatige Stillleben, aufgeschnittene Früchte, welkende Blumen und Schoten. 2005 greift Templiner das Thema „Mensch“ wieder mittels neuer Fotografien auf: Verschwommene Körper, Hände, erscheinen in den jetzt entstehenden Bildern hinterleuchtet, durchscheinend, transluzent. In den letzten Jahren verbindet die Künstlerin ihre unterschiedlichen Themen und findet zur Form des KOKONs als Verkörperung von Verwandlung und Sinnbild für „Werden und Vergehen“, sowohl in der Malerei als auch in Objekten und Installationen.