
Diese Frage haben wir uns gestellt – und mit kleinen Szenen große Gedanken sichtbar gemacht.
Im Rahmen unseres Kunstunterrichts im Fachbereich Kunst- und Werkpädagogik haben wir, die angehende Erzieher*in – Klasse FAKS1b – der Euro Akademie Würzburg, uns mit dem Thema Freiheit beschäftigt – inspiriert vom Deutschen Bauernkrieg (1524–1526), aber auch durch unsere eigenen Lebenswelten.
Der glückliche Zufall, auf eine Künstlerin des „kunstleeren Raums“ zu treffen, hat uns den Raum eröffnet, Freiheit anders zu denken – durch Miniaturen, Kunstinstallationen und gesellschaftliche Reflexion.
Unsere Miniaturkunstwerke zeigen persönliche, politische und poetische Perspektiven auf Freiheit. Sie haben nun die Möglichkeit, eine Reise vom Vergangenen hin zum „Hier und Jetzt“ zu durchlaufen und das Thema Freiheit aus den verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten.
- Freiheit des Glaubens und Denkens
- Freiheit von Konsum und Zwängen
- Freiheit der Kindheit, der Fantasie und des Spiels
- Freiheit im Umgang mit Tieren und Natur
- Freiheit damals und heute – zwischen Bauernkrieg und Gegenwart
Warum Miniaturen?
…weil sie uns zwingen, genauer hinzusehen,
…weil im Kleinen oft das Größte sichtbar wird
und weil sie Raum geben: für eigene Gedanken, Gefühle, Widersprüche.
So konnten auch wir selbst ein Stück Freiheit erleben: die Freiheit des Zufalls und die damit verbundene Möglichkeit, uns auszudrücken. Unsere Werke laden Sie ein, sich einzulassen – auf Szenen, die etwas erzählen und doch Raum lassen für Ihre eigene Interpretation.
Diese Ausstellung ist ein Dialogangebot.
Was bedeutet Freiheit für Sie?
Wo spüren Sie sie – und wo vermissen Sie sie?
Wir freuen uns, wenn unsere kleinen Werke große Gedanken in Bewegung setzen und sind dankbar für diesen Moment und hoffen, wir konnten Ihnen ebenfalls ein Stückchen Freiheit in Ihr Leben bringen.
Ihre FAKS1b Klasse, angehende Erzieher*in der Euro Akademie Würzburg
Sandra Miara-Hegent






