Etwa 1 % der Weltbevölkerung lebt in Deutschland. Nur ca. 6-10 % der ca. 8 Milliarden Menschen leben in vollständig gefestigten Demokratien.
Standort: Mond
Würde man das Volumen der Erde auf das Volumen dieses Kubus schrumpfen, hätte Deutschland die Größe eines Hühnereis. Um das zu erkennen, muss man sich aber bewegen, seinen Standort verändern und die Erde von außen betrachten: Vom Privileg, heute in Deutschland zu leben.
„Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen“ (George Santayana)
Mit 70.911.100 Stimmen (51%) die Amerikaner hat Donald Trump gewählt.
Die Entfernung zwischen Würzburg und Washington, D.C., beträgt etwa 6.700 km.
Standort: Hamburg 1946/47
Die letzte ernsthafte Hungersnot in Deutschland ereignete sich nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in den Jahren 1945 bis 1948. Die Infrastruktur war zerstört, die Lebensmittelrationen waren knapp, und die sogenannte „Hamburger Hungersnot“ im Winter 1946/47 zeigt, wie kritisch die Versorgungslage in den Städten und im ganzen Land war.
In Baidoa (Somalia), Aden (Jemen), Maradi (Niger) und Juba (Südsudan) herrscht derzeit akuter Hunger aufgrund von Konflikten, Dürren und wirtschaftlichen Krisen, die zu massiver Nahrungsmittelknappheit führen.
Standort: Berlin 1933
Das letzte Mal, dass in Deutschland ein systematisches Verbot der Meinungs- und Kunstfreiheit herrschte, war während des Nationalsozialismus. Kritische Stimmen wurden unterdrückt, verfolgt oder ermordet. Ein bekanntes Beispiel ist die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933, bei der Werke als „undeutsch“ gebrandmarkter Autoren wie Remarque und Brecht verbrannt wurden – ein Symbol der geistigen Gleichschaltung.
In Peking (China) überwacht die Regierung künstlerische Inhalte streng. In Teheran (Iran) werden kulturelle Ausdrucksformen stark zensiert. In Riad (Saudi-Arabien) steht Kunst unter strikter staatlicher Kontrolle, besonders bei Kritik an der Regierung oder Religion. In Moskau (Russland) wird zunehmend regierungskritische Kunst zensiert.
Standort: Hof 1989
Das letzte Mal, dass Deutsche aus ihrer Heimat geflohen sind, war 1989. Kurz vor dem Fall der Berliner Mauer flohen viele Menschen aus der DDR. 1989 brachte ein Zug DDR-Flüchtlinge von der Prager Botschaft über DDR-Gebiet nach Hof, Westdeutschland. Die Route verlief durch Dresden, wo viele DDR-Bürger versuchten, ebenfalls aufzuspringen. Der Zug erreichte schließlich Hof, was ein Symbol der Hoffnung auf Freiheit wurde.
Lampedusa (Italien) verzeichnete 2023 Spitzen von bis zu 7.000 Ankünften pro Tag. Lesbos (Griechenland) bleibt ein wichtiger, wenn auch rückläufiger Ankunftsort. Ceuta (Spanien) ist weiterhin ein bedeutender Punkt für Migranten in Nordafrika, und Dubrovnik (Kroatien) liegt auf der Balkanroute, spielt aber eine weniger zentrale Rolle.
Standort: Alte Mainbrücke 1945
Der letzte Krieg in Deutschland fand während des Zweiten Weltkriegs statt. Seitdem gab es keine militärischen Konflikte mehr auf deutschem Boden, und Deutschland hat sich im Laufe der Jahrzehnte von einem kriegführenden Land zu einem stabilen, friedlichen Mitglied der internationalen Gemeinschaft entwickelt.
Mariupol (Ukraine) wurde durch den russisch-ukrainischen Krieg schwer zerstört. In Gaza-Stadt (Palästina) tobt der Israel-Hamas-Konflikt. Belgrad (Serbien) ist von anhaltenden Spannungen im Kosovo-Konflikt betroffen, und in Aleppo (Syrien) sind die Auswirkungen des Bürgerkriegs immer noch spürbar.