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Kiliansplatz 2022

 

Mechhild Hart_Installation Schwarz-Weiß

Der Kubus schwarz und weiß lädt zum Spüren ein.

Zum Durchgehen, ins Schwarze, ins Weiße und ins

DAZWISCHEN

 

Eisorgel_Sibylle Greißl-Hertrich

»Die Gletscher schmelzen und die Winter werden milder.

Eine faszinierende Welte aus Kälte und Eis geht unwiderruflich verloren. «

 

BBK Unterfranken_Zeitenwende

„Zeitenwende“. Der Beginn einer neuen Ära. Täglich wird uns vor Augen geführt, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Unter dem Thema „Zeitenwende“ haben Künstler:innen ihrer Sprachlosigkeit darüber Ausdruck gegeben. Mit ihren Ideen, Werken, als Spiegel, als Reflexion, als Verarbeitung. Als Hoffnung.  „Wir retten die Welt leider nicht; wir retten aber die Ruinen unserer besseren Hoffnung.“ Gunter Schmidt

 

Anna Bläser 

Zeichnung/Installation, 

 

Kokon Installation Georgia Templiner

Rückzug und Aufbruch

Der Kokon verkörpert die Verwandlung, die Metamorphose, die Entwicklung alles Lebenden.

Alles unterliegt dem ewigen Kreislauf des Erneuerns, Verändern und Vergehens.

Wir stecken gerade alle in unserem eigenen Kokon fest. Wir können uns nur um die eigene Achse drehen und schauen voller Hoffnung oder auch Sorge auf das, was uns nach der äußeren und inneren Wandlung erwartet.

Jedes Zurückziehen birgt auch die Chance eines neuen Aufbruchs. Jedes Ende verlangt einen neuen Anfang.

 

Gabriele Kunkel

Installation: Jenseits von Eden

Wann Adam und Eva genau gelebt haben, darüber scheiden sich die Geister. Laut Wikipedia ist die Existenz der Gattung HOMO vor ca. 300 000 Jahren fossil belegt.

 Bis zum Jahre 0 hat sich der Homo Sapiens auf knapp 300 Millionen vermehrt, in weiteren 1600 Jahren auf ca. 600 Millionen verdoppelt. Um 1800 wurde erstmalig die Milliarde geknackt. Von 1900 bis heute hat sich die Weltbevölkerung in nur 120 Jahren versiebenfacht.

 

Lange Kulturspeichernacht 2022

Lichtinstallation mit einer Performance von Johannes Beck-Neckermann

 

Kreativkollektiv ODERMALSO 

Das Würzburger Kreativkollektiv Odermalso arbeitet u.a. mit verschiedenen kreativen Ausdrucksmitteln wie Sound, Songwriting, Poetry und visuellen künstlerischen Mitteln.

Zur Aktion:

# Isolation (Performance / Installation)

Das Thema ISOLATION spiegelt eines der zentralen Probleme unserer

weltoffenen, postmodernen Gesellschaft wieder.

Wie kann es sein, dass immer mehr Menschen teilweise hunderte Followers

oder Freunde z. B. bei Facebook haben, aber eigentlich isoliert

leben und teilweise beziehungsunfähig sind?

Obwohl wir scheinbar alle Möglichkeiten haben, uns weltweit zu vernetzen,

vereinsamt der Einzelne immer mehr.

 

Gerda Enk und Thomas Reuter

„Vogelfrei“ 

Turmhoch über der Kreuzung Ausschau halten nach einer friedlichen Welt:
Auf der närrischen Suche nach diesem utopischen Ort hat sich der Narr eingeschlichen.
Ist er Mensch? Symbolfigur? Außenseiter? Ist er ein vagabundierender Grenzüberschreiter? Ist er Weiser oder Tölpel? Vielleicht sogar Hoffnungsträger? 
Unsere Narren schauen mit Distanz auf eine Welt, die im Argen liegt: Gnadenlos nehmen sie  die Wunden der Erde in den Blick. Aber sie zeigen auch die andere Seite: die Schönheit, Menschlichkeit, Würde.

 

Frank Dimitri Etienne

Installation: “Tausendfüssler”

 

Helga Schwalt-Scherer_

Nato Draht-Objekte

Seit dem Jahre 2015 verwendet Helga Schwalt-Scherer Stacheldraht, sogenannten NATO-Draht als künstlerisches Ausdrucksmittel. Sie lässt daraus Körper, Bilder und raumgreifende Installationen entstehen, die von einer Balance zwischen Schönheit und Schrecken getragen werden.

 

Gabi Weinkauf

„Die Welt hat ihre Kinder vergessen“

Installation aus Puppe und Spielzeugsoldaten im Objektkasten
Tisch, Lampe, rote Organza Stoffe 

 420 Millionen Kinder leben in einem Kriegsgebiet.

Tausende werden jedes Jahr in kriegerischen Konflikten getötet, verletzt oder verschleppt…

In der UN-Kinderrechtskonvention wurde ein Recht auf Schutz und Fürsorge für Kinder festgelegt.
Dieses Recht wird im Krieg verletzt!

 Eine Puppe, die achtlos weggeworfen, vor einem Altkleidercontainer lag, inspirierte mich zu dieser Arbeit.

 

Daniele dell’Eva_Tigerschlange

 

Max Gehlofen

LIVE PERFORMANCE

Max Gehlofen heute im Kunstleeren Raum mit einer Live Performance. Aus einem Block Speckstein schnitt, hobelte, schnitzte, formte er einen Kopf, frei, der Phantasie nach.

 

Beate Bank

Heute war Beate Bank zu Gast im Kubus. Ihre Malereien basieren auf Bienenwachs und Farbe. Ihr Projekt: Die Kunst der Wertschätzung

 

Simon Kähler

Simon Kähler untersucht die Beziehung zwischen Stadtbewohner:innen und dem öffentlichen Raum.

 

Live Zeichenaktion von Gerhard Schlötzer

Die Hilfsverben des 9. November

Live-Zeichenperformance im Rahmen der Werkreihe 

„Zeichnen mit Zeichen“

 

Deutschhaus Gymnasium; 8. Klasse

Thema: Zentral Perspektive

Johannes Siethoff

 

Felicitas Jander

Zärtliche Männlichkeit

Stärke der Flinta

In Form gepresst

Halt

Weibliche Akzeptanz

 

Literaturhaus  Poetry & Politics: 

Texte aus Würzburg – der Literaturhaus e.V. 

präsentiert Würzburger Autor:innen im kunstleeren Raum

15.00 Uhr | Kirsten Nähle

15.15 Uhr | Gunther Schunk

15.30 Uhr | Lisa Marie Reuter

15.45 Uhr | Andreas Gerhard

16.00 Uhr | Elisabeth Wahl

16.15 Uhr | Andreas Musche

16.30 Uhr | Johannes Stangl

 

Martinszug auf dem Kiliansplatz. 

Dazu wird der Kubus illuminiert.

 

Barbara Gehret und Gabriele Kunkel

25 Quadratmeter Corona    

Chronik einer besonderen Zeit

Mehr als 400 Artikel zum Thema Corona hat Barbara Gehret seit April 2020 gesammelt. Davon hat Gabriele Kunkel 180 ausgewählt, die an den Außenwänden = 25 Quadratmeter des Kubus aufgehängt werden. 

 

Aaron Gratz 

Fotografie

„zu Hause“

aus sichten und räumen

zu Hause

Raum zwischen moment

und erinnerung

 

Künstlergruppe Achtung! Kunstleerer Raum

„Eigentor“. Unser Beitrag zur Fussball-WM

 

Harald Scherer

Die Geschichte des Milchhofes

 

Claudia Breitfeld_St. Ursula Schule

 

Rebekka Bärthele & Simon

„Wir nehmen Bezug auf das Konzept „Kontrast“ und werden es auf diverse Arten und Weisen ausspielen, indem wir zwei (materialistische, finanzielle und moralische) hochpolarisierte Positionen einnehmen und zur Schau stellen. Während jener theatralen Zurschaustellung in dem unser Kontext offensichtlich wird, schaffen wir Zeitgleich Kunst um unser jeweiliges Situationsgefühl auf Papier zu projizieren. 

Unser Ziel ist es die Kluft zwischen Armut und Reichtum, obdachloser Hilfslosigkeit und materiellgestützter Obhut auf engstem Raum emotional, sichbar und mitreißend offensichtlich zu machen.“

 

Künstlergruppe Achtung! Kunstleerer Raum

Orange Illumination /Tag gegen Gewalt an Frauen

 

Gabriele Kunkel

Fiore

 

Hennry Wirth

Die Aktion:

Plötzlich ist alles anders! (Performance / Installation)

Zur Aktion:

Hintergrund ist die aktuelle Krisensituation ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Innerhalb von Minuten oder Sekunden kann sich durch solche Katastrophen und deren Auswirkungen 

für den Einzelnen und die Gesellschaft alles ändern. 

Und das nicht nur in der Ukraine, sondern in den vielen Krisengebieten dieser Welt.