Vom 28. September
bis 09. Oktober 2024
Sa 28 September 2024
Vernissage; 14.00 Uhr
Es begrüßen:
Dr. Jürgen Emmert,
Leiter des Museums am Dom,
Dr. Marlene Lauter,
ehemalige Direktorin des Museums am Kulturspeicher und
Dr. Benedikt Stegmayer
Kulturreferent der Stadt Würzburg.
Mit einer Installation
von Mechthild Hart,
Gabriele Kunkel,
Evelin Neukirchen und
Georgia Templiner.
Es spielt: Clarino
So 29 September – Di 1 Oktober 2024
Installation “Aufwachen”. Künstlergruppe Kunstleerer Raum
Mi 2 Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
Mechthild Hart_ Zuviel ist Zuviel; Installation
Was, wenn wir uns blind machen,
weil wir zu viele Bilder auf einmal nicht mehr ertragen?
Zeit für Hören und Sehen
eine Einladung
zum SEHEN und Betrachten, zum HÖREN, und Zuhören
Do 3 Oktober 2024
Ab 13.00 Uhr bis 17 Uhr
Kerstin Römhild_Geben und Nehmen
Geben und Nehmen in Einklang und Ausgewogenheit ist Thema dieser Bildserie von Kerstin Römhild.
Fr 4 Oktober – 05. Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
Jutesäcke auf dem Dachboden.
Der Duft nach staubiger Erde.
Jahrzehnte darin erhalten.
So 6 Oktober 2024 – Di 8 Oktober 2024
INSIGHT-Panorama, Malperformance RISIKO –
( Auf einer Leinwand entstehen Portraits, Figuren- ein stetiger Fluss sinnlicher Linien und Farbverläufe spielt und spült über die Fläche. Mal-und Zeichenprozesse werden sichtbar und anschaulich. Manch Passant mag sich vielleicht wiederfinden…….)
Mi 9 Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
Die digital übermalten Fotografien dieser Serie sind sämtlich Selbstportraits und befassen sich mit den Facetten der menschlichen Persönlichkeit und deren Reaktionen auf äußere Einflüsse.
Do 10 Oktober 2024
Gabriele Kunkel
Neue Bilder entstehen im eigenen Kopf.
Diese Fotografien sind Teil einer Serie, die alle in Italien, im Piemont, entstanden sind. Beim Durchstreifen der Wälder und Landschaft habe ich magische Orte entdeckt – viele verfallene Mauern und auch Bauruinen. Überall gab es noch Spuren vergangenen Lebens neben dem Verfall.
An diese Orte habe ich dann die Bilder gebracht, die ich dort auch gemalt habe, inspiriert von den imaginären Begegnungen. Zusammen mit dem Alten entstehen neue Bilder. Sie fangen die Schwingungen ein, die immer noch an diesen Orten spürbar sind.“
Fr 11 Oktober 2024 – Sa 12 Oktober 2024
Etwa 1 % der Weltbevölkerung lebt in Deutschland. Nur ca. 6-10 % der ca. 8 Milliarden Menschen leben in vollständig gefestigten Demokratien.
Standort: Mond
Würde man das Volumen der Erde auf das Volumen dieses Kubus schrumpfen, hätte Deutschland die Größe eines Hühnereis. Um das zu erkennen, muss man sich aber bewegen, seinen Standort verändern und die Erde von außen betrachten: Vom Privileg, in Deutschland zu leben.
So 13 Oktober 2024 – Di 15 Oktober 2024
So ab 14.00 Uhr, Mo ab 14.00 Uhr, Di ab 15.00 Uhr
Christoph Mayer, Bildhauer, Maler und Musiker
ZUR INSTALLATION:
Meine Performance widmet sich diesem Thema in der Form eines Bildes das vom 12.10 bis zum 14.10. im Kunstleeren Raum entsteht
und all die Spuren, die dabei entstehen, festhält. Auch die musikalischen.
Mi 16 Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
72 schwarze Nylonstrumpfhosen, im Zwickel mit Glasperlen bestickt
3 Basis-Elemente: Kinderbadewanne, Bibel von 1905, Wehrmachts-Mantel
Die Anzahl der installierten Nylonstrumpfhosen ergibt sich aus der Zuordnung der Buchstaben des Titels zu den Zahlenwerten des Alphabets
(A = 1, B = 2, usw.).
Do 17 Oktober 2024 – Fr 18 Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
setz dich (hin/dazu/auseinander/zusammen)
Die Installation „setz dich! (hin, dazu, auseinander, zusammen)“ besteht aus drei weiblichen aus Plastikmüll gestalteten Figuren, die um ein – ebenfalls aus Plastikmüll und Holz bestehendes – „Lagerfeuer“ sitzen.
Sa 19 Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
Ruzan Petrosyan, “NO MORE’’ Installation
Die Installation „No More“ ist eine Botschaft des Widerstands, der Endgültigkeit und des Endes verschiedener Formen gesellschaftlicher Unterdrückung.
Sie konfrontiert den Betrachter mit der eindringlichen, kompromisslosen Botschaft „No Morr „.
So 20 Oktober 2024 bis Di 22 Oktober 2024
Georgia Templiner
Fotografien _transparent_transluzent – Installation
Es geht um den menschlichen Körper. Konkrete Formen treffen auf Unschärfe, lassen mehrere Assoziationen zu und geben wage Befindlichkeiten preis.
Als Mensch muss ich mich mit meinen inneren Gefühlen auseinandersetzen und immer wieder mit dem Außen, den anderen Menschen, in Kontakt treten und auf äußere Ereignisse reagieren. Ein ständiger Wechsel auf einem schmalen Grat, an der Nahtstelle zwischen Innen und Außen.
Mi 23 Oktober 2024
14.00 Uhr- 15 Uhr
Claudia Breitfeld und die Schülerinnen der St. Ursula Schule
Do 24 Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
Ines Schwert TISCHGESPRÄCHE. Miteinander reden über Kunst und die Welt.
Das partizipative Kunstprojekt. POP – UP – TABLE auf dem Kiliansplatz
Fr 25 Oktober 2024 – Sa 26 Oktober 2024
Jeweils ab 15.00 Uhr
Performance von Max Gehlofen
„Wann ist es fertig?“, fragt eine Passantin.
„Das wird nie fertig!“, antwortet Max Gehlofen. „Darum geht es ja.“
So 27 Oktober 2024 – Mi 30 Oktober; 14.00 Uhr
Evelin Neukirchen
“Leerrahmen”…. Installation von Evelin Neukirchen
Leer- Rahmen 3000 Dia-Rahmen – ihrer Geschichten beraubt!
Leer
Einst für die Zukunft festgehaltene Eindrücke entfernt, nicht mehr visuell verfügbar.
Vorschau:
Mi 30 Oktober 2024 15.00 Uhr – 16.30 Uhr
Der Turiner Fotograf war im April zu Besuch in Würzburg. Während dieser Zeit hat er auch Würzburg fotografiert. Im Kubus zeigt er nun eine kleine Auswahl dieser Bilder.
Do 31 Oktober 2024
Ab 14.00 Uhr
Ines Schwert
Ines Schwert TISCHGESPRÄCHE. Miteinander reden über Kunst und die Welt.
Das partizipative Kunstprojekt. POP – UP – TABLE auf dem Kiliansplatz
Fr 1 November
Ab 14.00 Uhr
Ulli Heinlein aus Würzburg
Mitglied bei GEDOK Franken und der vku Würzburg
Wir haben zu wenig Geduld. Vor allem mit uns selbst. Diese Geduldsfadenmaschine entstand aus dem Wunsch heraus mit Humor die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Die fünf Module und ihre Mechanik bestehen daher aus recycelten Maschinenteilen aus den 1920ern, als der Dadaismus mit Schalk auf Probleme in Politik, der Regierung und in der Gesellschaft hingewiesen hat.
Bei mir bekommen die Menschen etwas mit:
den goldenen Geduldsfaden.
Seit der Schwabacher Kunstbiennale gingen über 3000 Fäden raus.
Sa 2 November 2024 – So 3 November 2024 (16.00 Uhr)
Ab 14.00 Uhr
Dein Herz ist hohl — was füllt es?
Zusammenfassung: Idee Der Kubus wird als leerer Raum mit Kunst gefüllt, um die Kunst in den öffentlichen Raum zu transportieren. Die Kunst wird im Kubus plötzlich für die breite Gesellschaft sichtbar, obwohl sie auch sonst in der Stadt erfahrbar wäre. Diese Grundidee greift das Projekt mit dem Titel „Dein Herz ist hohl — was füllt es?“ auf. Der Kubus wird zu einem Herzen, — ein leerer Hohlmuskel — der mit Gedichten gefüllt wird. Auch hier werden Themen sichtbar, die im Alltag bewusst oder unbewusst nicht betrachtet werden — obwohl sie uns doch umgeben, so wie die Kunst. Die Frage im Titel „was füllt es?“ richtet sich daher an die Passant:innen: Sie fordert diese, angeregt durch die Gedichte, dazu auf, zu fühlen, welche Themen sie bewegen oder eben nicht. Neben einem Gedicht zur Kunst selbst wird es lyrische Überlegungen und Gedankenanstöße zu Themen wie Selbstliebe und Liebe, aber auch zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen geben. Die Gedichte greifen dabei die Anatomie des Herzens mit seinen Kammern, Strömen und Pumpstößen auf. Gefühl und Körper werden in der eigenen Brust gleichzeitig erfahrbar — aber eben oft nur dann, wenn das Herz als Objekt in den Vordergrund tritt. So wie der Kubus in der Innenstadt Würzburgs, der die Aufmerksamkeit der vorbeilaufenden Körper mit all ihren Gefühlen auf sich zieht. Ausblick: Umsetzung Der Kubus wird mit Mesh-Planen in eine rote und eine blaue Kammer geteilt. Die Banner werden von außen und innen mit Gedichten und Bildern bedruckt und mit roten bzw. blauen LED-Spots angestrahlt.
Mo 4 November 2024 – Mi 6 November 2024
Künstlergruppe Achtung! Kunstleerer Raum.
ein Zustand zwischen Realität und Fiktion, zwischen Traum und Wirklichkeit.
In der Schwebe lenkt die Einbildungskraft, inhaltliche Kompetenzen fehlen.
Nichts ist fest definiert.
Neben Unklarheit, Unsicherheit, Unentschiedenheit, Einsamkeit, Verlorenheit, Trübsinn, Tiefsinn
gibt es auch ein Meer von Möglichkeiten.
Eine unendlich bewegende Geschichte,
die alle Türen und Richtungen offenhält.
Doch dieser Zustand der Empfänglichkeit gerät gerade gewaltig aus den Fugen.
Was hält uns im Inneren und Äußeren noch zusammen, wenn Macht und Gier über uns herrschen?
Wenn nur unsere Gedanken uns lenken,
abgespalten von unseren Gefühlen?
Wenn Diktatoren herrschen und Demokratien begraben werden. Wenn Lösungen in Kriegen ausgetragen werden?
Wenn Worte keine Werte mehr finden?
Wenn Verhandlungen statt mit gegenseitiger Toleranz
nur noch mit verletzenden Aussagen stattfinden?
Der Boden für Gewalt und Unsicherheit wird genährt.
Doch im Schweben können wir uns auch in die andere Richtung lenken, unsere Gedanken mit Mitgefühl und Neugierde beseelen. Wir können uns in Balance schwingen, uns eine andere
Welt vor stellen.
Weiße schwebende Tücher,
ein Zeichen für Frieden und Verbundenheit.
Do 7 November 2024
Ines Schwert TISCHGESPRÄCHE. Miteinander reden über Kunst und die Welt.
Das partizipative Kunstprojekt. POP – UP – TABLE auf dem Kiliansplatz
Fr 8 November 2024
Ab 14.00 Uhr
Sabine Naumann-Cleve
Auf der 2 x 2 Meter großen Bodenfläche liegen viele
verschieden farbige Kühlakkus in unterschiedlichen Größen
sowie mehrere Gelkissen.
Alle sind tiefgefroren und verringern für die Dauer ihrer
Anwesenheit die Außentemperatur.
Diese skurril wirkende Aktion hinterfragt, wie wir angesichts
der aktuellen Erderhitzung, die massive Auswirkungen auf
unser Überleben auf dem Planenten hat, reagieren und wie
wir zu welchen Lösungen kommen.
Sa 9 November 2024
ULLI SCHMIDT
BUNTES AMT FÜR ZUKUNFT!
Ab 14.30 UHR
Eine ökologisch nachhaltige Zukunft ist der einzige Weg für die Menschheit und dafür brauchen wir ein neues Verhältnis zur Natur. Wir sind der festen Überzeugung, dass ökologischer Fortschritt nicht nur durch Verzicht erreicht werden kann. Im Gegenteil: Nur ein intelligentes Zusammenspiel von Mensch und Natur wird uns in eine lebenswerte Zukunft führen. Wir alle wissen, dass Pflanzen unsere Luft reinigen, Schatten spenden, Lärm schlucken oder uns einfach nur beim Ansehen gut tun. Der Mensch ist nicht für das Leben zwischen Betonwänden gemacht, sondern hat sich über tausende von Jahren in der Natur entwickelt.
Doch trotz dieser Erkenntnisse scheint die Menschheit ziellos und vor dem Wandel verschreckt zu sein. Wir sind der Meinung, dass wir eine klare Vision benötigen. Deshalb bieten wir hier am Institut für eine lebenswerte Zukunft innovative Visionen und Ideen an, die uns helfen können, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
So 10 November 2024 bis Di 12 November 2024 12 Uhr
Aaron Gratz , Safe Space, Fotografie
Safe Space
der Rückzug bequem, leise, schweigsam
keine kontroversen Diskussionen manchmal den Anrufbeantworter abhören
Innen wie Außen Ausgrenzung
sind wir Akteure ,Teilnehmer, Zuschauer aus der Entfernung ?
Angst
ist ein fruchtbares Instrument.
Mi 13 November 2024
Ab 11.00 Uhr
Oliver Rufer
Unzählige Arten sterben jedes Jahr aus
Der Verlust der Artenvielfalt stellt heute eine der schlimmsten Katastrophen weltweit dar. Etwa zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind bislang beschrieben worden. Doch acht Millionen Arten soll es auf der Erde geben, vielleicht auch mehr. Unzählige davon verschwinden jedes Jahr.
Neuste Erhebungen gehen davon aus, dass sich die Aussterberate durch menschliche Einflüsse mittlerweile um den Faktor 100 – 1.000 gegenüber der natürlichen Rate erhöht hat. Zu den weltweit wichtigsten Bedrohungsfaktoren für die Artenvielfalt zählen vor allem Lebensraumverlust und die massive Übernutzung der natürlichen Ressourcen wie etwa durch Überfischung oder auch Wilderei. Hinzu kommen Umweltverschmutzung, Klimakrise und die Verdrängung der heimischen Flora und Fauna durch invasive Arten.
Auch der Mensch ist dadurch bedroht
Das Aussterben einer Art ist unumkehrbar und schafft unkalkulierbare Risiken. Tiere und Pflanzen haben neben ihrem Eigenwert eine Funktion im Ökosystem. Gerät dieses durch Artensterben durcheinander, so wird dies auch Folgen für den Menschen haben. Nahrung, Wasser und Medizin hängen in weiten Teilen der Erde direkt von einem funktionierenden und gesunden Ökosystem mit einer hohen Artenvielfalt ab. Wird dieses Ökosystem durch Artenverlust zerstört, so gerät auch die Existenzgrundlage eines großen Teils der Weltbevölkerung unmittelbar in Gefahr.
Do 14 November 2024
Ab 14.00 Uhr
Eine Installation aus weißen Spitzenbändern entsteht und hängt im Zentrum des Kubus.
Spitzen als Ausdruck einer besonderen Ästhetik, die nicht Dekoration sein wollen, sondern Lebensausdruck.
„Vergessen wir nicht die spielerische Lust am Fabulieren, nicht mit Worten, sondern mit Materialien von feiner Eleganz, die der Künstlerin jene Freude im täglichen Tun schenkt und die aus ihren Arbeiten herausstrahlt in die Seele der Betrachter, so sie bereit sind, ihre Seele zu öffnen.“
(Egon Stumpf, Galerist)
Die Installation ist Teil der Werkgruppe „…spitzenmäßig…
Fr 15. November; 14.00 Uhr – Sa 16. November 2024, 12.00 Uhr
Sibylle Greißl-Hertrich / Wolfgang Hertrich
Banksy-Falle / Banksy-Challenge
Wir, Sibylle Greißl-Hertrich und Wolfgang Hertrich, werden ab Freitag den 15.November 2024, im Rahmen des »Kunstleeren Raums« in Würzburg auf dem Kiliansplatz eine »Banksy-Falle« installieren. Die im Kubus des Kunstleeren Raums aufgebaute Mauer soll den weltweit bekannten Street-Art Künstler anlocken und dazu animieren auf diese zu »sprayen«.
@ Banksy: First of all, we are great admirers of your street art. „But we don’t think that you dare to take on the challenge described in the above German text!“ That’s why we bet against you. So don’t let us down! If you would still do it, we would of course auction the artwork for a good cause.
Best regards Sibylle + Wolfgang
Sa 16 November 2024
Ab 14.00 Uhr -18 Uhr
Hennry Wirth, 14.00 bis 18.00 Uhr:
Aktion 1:—————————————————————————————————————————————
Titel: „Mantel des Schweigens“
Thema: „WARUM habe ich nichts gesagt, als …“
(14.00 bis 16.00 Uhr)
Aktion 2:——————————————————————————————————————————————
Titel: „…der werfe den ersten Stein“
Thema: „Vorschnelles Verurteilen / Selbstreflektion“
(16.00 bis 18.00 Uhr)
Do 21 November 2024, ab 14.30 Uhr
Gabriele Kunkel – Eat+Art
Genießen und Selbsterleben: Donnerstag, ab 15.00 Uhr
„Sich von der Schönheit einer knallroten Tomate verführen zu lassen, zuerst von der Form,
ihrer Farbe, dem Duft, dann von ihrem Geschmack.“
Ein Plädoyer für mehr Sinnlichkeit in unserer digitalen Welt.
Also fürs echte Genießen, fürs Selbsterleben. Für die Freude beim Entdecken
einer wundervollen Welt.
Ein Plädoyer für
mehr Sinnlichkeit in unserer
digitalen Welt.
Also fürs echte Genießen,
fürs Selbsterleben.
Für die Freude beim Entdecken
einer wundervollen Welt.
Ab 14.00 Uhr
Frank Homeyer
“fading”
Sa 23 November 2024
Ab 14.00 Uhr
Sina Martina Neuberger
Verschwinden
Versteckt, zurückgezogen, in Sicherheit, verletzt, verschwindend, kämpfend
Ich will ein Bild schaffen, über das man nachdenken kann. Verschwinden
Versteckt, zurückgezogen, in Sicherheit, verletzt, verschwindend, kämpfend
Ich will ein Bild schaffen, über das man nachdenken kann.
So 24 November – Mo 25 November 2024
Ab 14.00
Julija Burdack
Mit meinem Objekt aus Wolle und Äpfel, beides rot, versuche ich einerseits die Vielschichtigkeit des unverschuldeten Leidens der betroffenen Bevölkerung im Krieg zu verdeutlichen, andererseits an die Tabuisierung des Themas sexualisierte Gewalt und Vergewaltigung im Krieg in der Gesellschaft hinzuweisen.
„Denn wenn wir es verschweigen, dann ist es nicht passiert.“
(Daria, Kyiv Region, Ukraine im Doku: Sexualisierte Gewalt: eine unzerstörbare Kriegswaffe, NZZ Format auf YouTube)
Di 26 November 2024
Sarah Landschütz (Technische Universität Würzburg)
Würzburger Überlagerungen Projektbeschreibung
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Fach Kommunikationsdesign beschäftige ich mich mit der Würzburger Stadtgeschichte und möchte den Kunstleeren Raum nutzen, um Experimente auszustellen und mit den Würzburger Bürger*innen ins Gespräch zu kommen.
Ganz nüchtern betrachtet besteht eine Stadt aus nichts anderem als Überlagerungen von Bausubstanz: Gebäude werden zerstört oder verfallen und auf ihren Grundmauern wächst Neues. Orte werden umfunktioniert, Häuser erweitert, Plätze verändert. Aber genau wie sich im Stadtbild die Steine und der Putz sichtbar überlagern, überlagern sich auch die Erinnerungen und Wege der Menschen, die über Jahrhunderte hinweg die Stadt belebt haben, und bleiben als leiser Nachhall spürbar.
Im Kunstleeren Raum will ich grafische Experimente als Annäherung zum Thema „Überlagerungen im Würzburger Stadtraum“ ausstellen. Diese sollen als Inspiration dienen und die Besucher*innen anregen, über ihre eigenen Erinnerungen an die Stadt Würzburg nachzudenken. In der Mitte des Kubus möchte ich einen kleinen Gesprächsort aufbauen und dort selbst mit den Menschen ins Gespräch kommen. Mich interessieren besonders die Bilder, außergewöhnlichen Orte, kleinen Anekdoten und Erinnerungsfetzen, die über die Zeit hinweg bei den Würzburger*innen hängen geblieben sind.
Die gewonnenen Eindrücke und Gespräche sollen weiter in die Entwicklung meines Projektes einfließen. Ziel der Bachelorarbeit ist es, ein Theaterprojekt zu entwickeln, das sich mit der Würzburger Stadtgeschichte auseinandersetzt und verschiedene vergangene Zeiten lebendig werden lässt.
Mi 27 November 2024 – Sa 30 November 2024
Ab 15.00 Uhr
Niko Jendrusch _ Minen Ukraine /Installation